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Nachbarn und Hofbesitzer in
Groß und Klein Zünder vom 17. bis 20. Jahrhundert

Groß Zünder

               
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GrZ 22

GrZ 1648

GrZ And

GrZ Pfarrer

GrZ Lehrer

Klein Zünder

               
KlZ 01 KlZ 02 KlZ 03 KlZ 04 KlZ 05 KlZ 06 KlZ 07 KlZ 08 KlZ 09 KlZ 10
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KlZ Hancke 1619

KlZ 1648

KlZ And

   

KlZ Lehrer

 

 

Kb Chronik 1661

Anmerkungen

Kirchen - Chronik

Was sich nachdenklich in dem Kirchspiel begeben

Die Einschübe und Anmerkungen von Johann Moneta, Prediger von 1728 bis 1757, sind in blau dargestellt.

Hartwich 1722
enthält einige der hier präsentierten Geschichten

Curicken 1686
Enthält nur eine Erwähnung der Dörfer im Werder, u.a. GrZ & KlZ

Psal. 120 tot. : Falls dieses „tot.“ totalis heißt, wäre das ein zu langer Text für einen Stein. Wahrscheinlich stand nur die Signatur „Psalm 120 tot.“ auf dem Stein.

Psalm 120: „Ich rufe zu dem Herrn in meiner Not, und er erhört mich. Herr, errette mich von den Lügenmäulern, von den falschen Zungen. Was soll er dir antun, du falsche Zunge, und was dir noch geben? Scharfe Pfeile eines Starken und feurige Kohlen! Weh mir, daß ich weilen muß unter Meschech; ich muß wohnen bei den Zelten Kedars! Es wird meiner Seele lang, zu wohnen bei denen, die den Frieden hassen. Ich halte Frieden; aber wenn ich rede, so fangen sie Streit an.“

Die Prediger von GrZ ab 1630:

1630 - 1647 : Paulus Lecius

1648 - 1653 : Elias Zahn

1654 - 1656 : Peter Schönwald

1656 - 1658 : Nathanael Karmann

1658 - 1676 : Tobias Colerus

Adrian von der Linde (1610–1682), Bürgermeister von Danzig von 1645 bis 1682

Was noch sonst vom Groß Zünderschen Kirchspiel möchte zu wissen sein, siehe in Abraham Hartwichs Landesbeschreibung der 3 Werder, Lib. II. c. VIII. p. 3., p. 180 Sqq. p. 187 § 10; p. 102 § 15. p. 199 u. 21, p. 207 § 26 add
Curickens Beschreibung der Stadt Danzig. lib. II. c. 23 p. 138 Sq.

NB: Und ich, M. J. Moneta, werde hier eine kleine continuation machen, und von etlichen, denen es vielleicht leid ist, dass sie nicht Ärger machen können, (Jerem.IX. v. 5.) sagen, was stehet Matth. c XXIII. v. 22. Wohlan, erfüllet auch ihr das Maß eurer Väter! Denn die Nachkömmlinge werden immer ärger, als ihre Vorfahren gewesen; hier sowohl als in andern Dörfern. Exempla sunt odiosa. Das wird mein Herr Successor dereinst am besten erfahren; und wünsche ihm hiermit zum voraus viel Geduld und Göttlichen Beistand. Experto crede Ruperto! Oder an den Bauern müssen Wunder geschehen p. id qvod vix sperandum.

NB: Einige Singularia, so aus hl. Zahnii als Hrn. Coleri, seinem Kirchenbuch, die ich, M Moneta in indicem excerpiret; siehe hier in Chron. infr. p. 38 u. 40.

Anno 1663 im Martio

Mit mir Tobia Colero Noriberg: Pfarrherrn alhie

Rom: cap: 9. Vers 1
Ich sage die Wahrheit und lüge nicht,
des mir Zeugnis gibt mein Gewissen.

NB: Conf. Auch hierbei den Brieftext
des seel. Mannes, der auf seinem
Leichenstein stehet, nemlich Psal. 120 tot

Wohl mögte Ich mit dem H. Stephano Act: c. 7. u. 52 von meiner Groß Zünderschen Pfarrgemeinde den sämtlichen Nachbarn daselbst sagen und fragen: Welche Propheten (Prediger) haben unsre Väter (Vorfahren) oder Ihr nicht Verfolget? Denn was bei Denkken mit weiland Herrn Paulo Letzio allhier ist betrieben worden, ist noch unvergessen, wie demselben in der Kirchen in seinem Strafamt geantwortet und eingeredet worden: Halt, Pape, bleibt beim Text. Ja wie man sagen, weil nach dem Gottesdienst von demselben groben, starken Bauern hinter dem Altar *** soll sein geschlagen worden Herr Petrus Schönwald, itzo Prediger in Thorn noch bis diese Stunde den Groß Zünderschen Nachbarn fluchet, welches beides im öffentlichen Amt von S. wohledlen …. Guten Herrn Adrian von der Linde, ihnen unter Augen gesagt und fürgeworfen worden ist. Weiland Herr Nathanael Carmann (1656) so wenig Wochen über ein Jahr allhier Prediger gewesen, und die wenigste Zeit wegen Kriegs bei ihnen allhier sein können, hat bei vornehmen Herrn Predigern in Danzig oft gesagt und gewünschet, dass ihn Gott bei diesen Leuten nicht lange lassen wolle*, denn er sehr wohl weiß, was sie für Leute seien, bei welchen er zu sein nicht [ver]diene.

Nachdem ich unwürdigst von Gott zuforderst [zuvor] und dann von Einem Hochwohle[hrwürdiger oder Edler]. Gestrl. namh[after] Hoch- und Wohlweisen Raht auf der sämptlichen Gemeinde bittliches anhalten, zu einem [neuen] Prediger ... [Fortsetzung unten]

NB: Ad voc. Papn, infr. Auch mich MM. hat man hier genug ausgepfaffet; u. sogar es zum Sprichwort in den Krügen gehabt: Hat der Teufel den Pfaffen geholt, so hol er auch den Schulmeister! Und das geschah in Sonderheit von Gerhard Kohlen aus Groß Zünder seinen Kinders.

*das habe [ich] mir auch oft, aber vergeblich gewünscht; und hieß es bei mir: Halt aus!

Ad ***) Supra) Nemlich. Es hat der seelige hl. Letzius einmal pro concione wider die Hoffart geeifert, welches sich der Carsten Barendt, seiner Töchter halber (von deren einer der berüchtigte Dan. Köpke herstammt) angemaßet; und ihm deswegen nach dem Gottesdienst hinter dem Altar Maulschellen gegeben; auch sonsten mit Worten sehr übel tractiret. etc.

*** Von diesem K.B. [Karsten Barent] auch hl. El.[ias] Zahnii Kirchenb. Todt.[en] cat.[atalog] ao 1652 P. Z. den 28. Nov., ließ es aber hieran nicht genug seyn, gieng ihm nach und Verfolgte ihn biß auf den Kirchhof und ohrfeigete ihn nochmals auf dem Kirchhofe zwischen der Halle und der Schule, riß ihm auch die reverende vom Leibe. Darauf setzte er sich auf und fuhr nach der Stadt, nahm einen Beutel Geld mit und machte die Sache beim Amte ab, ehe der Prediger hinkam, der dem weiter keine Satisfaction lediget.

*** Und dies hat mir wiedererzählet mein Schulmeister Johann Schöwe 1742. Dom. II. Epiph. den 14. Jan. Es ist aber dieser Gottlose Bube gestorben im 47sten Jahr seines Alters (öf Ψ 55 u. 24) ao 1652 und liegt in der Kirche recht zwischen der Taufe und Prediger-Stuhl begraben, der billig draußen an der Mauer erliegen solte, als der sich selbst an Gott vergriffen. öf. Zach. 2. 8. Luc. 10. 16. NB.

Gerhard Kohl (II), 1676 - 1757 Nachbar Hof GrZ 01, Deichgraf, Schulze, 49 Jahre Kirchenvorsteher

Carsten / Kersten / Christian Barent,
* ca. 1605, † 28.11.1652
Nachbar Hof GrZ 13, Eltester Schultz und Kirchvater

Daniel Köpke, 1676 - 1736
Enkel von Christian Barent
Nachbar Hof GrZ 13, Kirchenvorsteher ab 1716, Schlickgeschworener

Johann Schöwe, † 05.06.1753
Schulmeister in GrZ von 1725 bis 1753

Meines Hrn. Antecessoris [Vorgänger] Hrn. Dav. Schmids geführte Defension vor dem Amte des Hrn BrgMr. Borkmann wieder etl.[iche] GßZinder Bauern, in specie Daniel Köpke, einem Ertzbösewicht, habe ich nachmals von seinem Sohn Salomon Köpke, ungefehr noch erhalten, worauß zu ersehen, wie man auch mit ihm hier umgegangen, insonderheit da der folgende Hr. BrgMr. Gabriel von Bömeln sein beständiger Feind gewesen, bei dem der Dan. Köpke wieder alles gegolten. Conf. auchemten [?]

p. 12. u. 10 in margin. Meine eigen affäirs aber ist zu ersehen in dem Neuen Kirchenbuch in Chronik huc Loco p. Was aber mit Hrn. Schützen, Hrn. Berendt und Hrn. Fabricio mag sein vorgegangen, davon ist nirgends etwas zu finden. Solten nun die Bauern damals beßer geworden seyn? vix credo! [ich denke kaum] Denn hl. N. Berend M.D. et Practi in Dantz. mir einmal selbst gesagt: sein seeliger Herr Vater hätte hier von Ergerniß den Todt gehabt, drum an ihn einmal des Nachts die schönsten gepfropten Stämmchen als welcher den Pfarrgarten in den besten Stand gesetzt, zu Geißelstöcken abgeschnitten hatte. (Das mir ao 1734 auch einmal begegnet. Selber Dan. Köpke hats außgeschnitten, wie vieles mehr.)

Conf. Neues Kirchenbuch praef. p. 2. 3. Summa: Groß Zünder ist von Anbeginn ein böser Ort gewesen und wirds auch bleiben bis ans Ende.

* Ich hab auch nach Möglichkeit daran getan; denn großen Küchengarten aber, der vorhin ein bloß ???ulsfeld war, so wie ihn itzt mein Hrn. Successor finden wird, habe ich selbst M. Moneta mit eigner Mühe und Kosten angelegt.

Die Prediger von GrZ ab 1676:

1676 - 1680 : Konstantin Schütz

1680 - 1699 : Nathanael Berendt

1700 - 1709 : Philipp Fabricius

1709 - 1728 : David Schmidt

Andreas Borkman, Bürgermeister von 1704 bis 1722

Salomon Köpke, * 1714,
Sohn des o.a. Daniel Köpke
∞ Gottswalde 1738 mit Christina Wessel

alhir beruften und bestellet worden und darauf in einem und dem andern, am Leben der Gemeinde und schlechter Beschaffenheit deß Gotteshauses strafte und geändert zuhaben begehrte: wurde ich darüber für dem allerärgste und ärgerlichen Prediger außgeschrien und mit nachfolgender Schrift (welche ich meinen Herrn Successoribes zur nachricht, * und zu rettung meiner Ehren und Unschuld, samt meiner Antwort und dem gantzen Verlauff hieher bringen) für seiner oben wohl angemeldeten Hochwohled. Hrte dem Herrn Bürgermeister und Administratoren dieses Werders, für den allerschändlichsten Prediger Verklaget und angegeben worden. Ich kann aber mit Hiob cap. 27 u. 6 getrost und freudig sagen: Mein Gewissen beist mich nicht meines ganzen Lebens halben. So wohl auch mit Paulo Act. 24. u. 16. Ich über mich zu haben ein unverletztes Gewissen allenthalben, beide gegen Gott und den Menschen und 2. Cor. Cap. 1 u. 12 Unser Ruhm ist daß Zeugniß unsers Gewissens.

Folget die wider mich eingegebene Schrift von Wort zu Worte:

Wohledler, Gestrenger Ehrenvester Namhafter und Hochweiser Hochgeehrter gebietender Herr Bürgermeister, Euer wohledler Hrte werden wir sämtliche einwohner der Dorfschaft Groß Zinder genotdrungen mit gebührendem Respekt vorzutragen, *

* Si calumni ari sufficit; quis innocens erit? Der Herr schelte dich, Satan!

Welcher gestalt unsers Dorfs Prediger Herr Tobias Colery uns viel fältiger weise eine zimliche Zeit hero bedränget und auß gemergelt, in dem er nicht allein uns zu unnötigen bauen seinem belieben nach gezwungen, so wohl sein wohnhaus und dabey gelegene gebäude also beschafen, daß er sich mit denselben gar wohl behelfen können, und daß Altar in der Kirchen nebst stülen und bankken, so unsern lieben Eltern und Vorfahren gut genug gewesen, bey guten Zeiten, auch nu wohl bey diesen schwierigen Zeiten und läuften, unverändert stehen können. Über diß hatt er auch neue exactions mittel erdacht, unter welchen auch sonderlich, daß er keinem manne sein Kind taufen wollen, ehe er ihm einen halben Reichsthaler wirklich abgeleget, so niemahlen Vor dem im gebrauch gewessen wie daß Land florieret und nu solche neuerung Von ihm eingeführet wird, da alles ruiniret und verarmet und weil er uns noch ferner zum unnötigen Bauen, wie auch andern überflissigen, zu seinem Vorthel dienenden außgaben und uns unerträglichen Unkosten dringen und bringen wollen, wir aber seinem anmuhten nicht weiter willfahren können, hatt er endlich auß gefaßetem haß und neid wider uns, ohne alle gegebene ursach bey offentlicher Leichpredigt, die theuer genug Von ihm müssen erkaufet werden, nicht allein Wehe, Wehe über uns unschuldige * Leute geschrien,

* O ja trefflich! Wer die Bauern nur kennt, wie der selige Herr Colerus; und ich auch solche mit meinem so großen Schaden kennen gelernet. Wol dem, der von ihnen nichts zu fordern, und mit ihnen nichts zu theilen und zu thun hat!

und uns wider die gebühr eines ieden frommen Christen, Viel mehr eines frommen Seelsorgers, der einem ieden, sonderlich aber seinen Zuhörern alles guten gönnen und wündschen soll, allen übels gedräuet [gedroht] und gewündschet, sondern auch noch darüber uns seinen Dienst und Predigtambt aufgesaget, hatt auch bereit an zwey Sontagen, wie auch S. Matthias tage keine Predigt gethan, dazu die Bettstunden nicht gehalten, und also wie er mündlich sich erkläret, mit der that auch selbsten, daß er seiner Herde nicht mehr achtet, und umb schnödes gewinns willen, so ihm nicht werden könne, dieselbe Verlassen wolte, klärlich erwiesen. Wenn dem durch solches unsers Predigers über fließiges bauen und epigiren wir ohne daß arme erschöpfete leute merklichen an unsern geringen Vermögen dermassen Verkürtzet und geschmählert worden, daß wir auch darüber in diese Schulden gerahten und nicht eine schlechte Summam geldes auf interessen nehmen müssen, welche wider zu bezahlen wir noch keine mittel absehen, worüber wir auch so Nothtürftig worden, daß wir mehreren theils unser von Gott Vorgesetzter Obrigkeit die gebührende Zinsen und auflagen zu entrichten fast nicht vermögen, und es bey ablegung derselben allerhand Schwierigkeit setzet; dazu unsers Predigers ärgerliches procedire, nicht zu erbauung der gemeine in wahrer Gottesfurcht, sanftmuht, damit gedult und andern christlichen tugenden dienet, welche er mit seinen unzeitigen affecten und Eifer gantz umbstoßet und seine Zuhörer auch der gleichen exorbitantien zu begehen anreitzet und treibet, zu mahl er sie auch nunmehr durch Gottes Wort zu unterrichten gantz unter wegen lasset, und in ein Viehisch leben bringen will. Alß ist unser demütiges Suppliciren und bitten Euer wohlEdlen Hrtn solches unsers Predigers unchristliches und nur zu Zerrüttung der gemeinde und alterration derselben gemühter auß schlagenden begienen reiflich zu erwegen, dem selben dessen Verbrechen, nachtragenden hohen Obrigkeitlichen Amts gemäß, solches zu Verweisen, und weil er uns ein mahl nicht mehr, daß er unser Prediger solte sein, würdig geachtet, sondern daß Pfarr Ampt auf gesaget, die hochgünstige Versehung zu thun geruhen, wolle, damit wir anderweit mit einem Gottseligen, friedfertigen Prediger, der mit unser Armut Vorlieb nehme,* wie es Gott schikket, möchten Versorget, und also alle Ärgernis, darin wir bißhero gerahten gäntzlich abgethan werden.

So scheinheilig können sich die Bauern vorstellen und haben doch den Schalk im Herzen. Und ebenso sind auch meine …, dass sie also jetzt nicht ein Haar beßer sind wie damals, denn das müßen sie um so mehr sein, weil sie noch gar von etl. … seyn sollten, gottloserweise wider mich auffgehetzet werden, wie mir noch unlängst 1745 den 20. Juli hier bei … geschehen, da es denn trefflich über mich hergang, weil ich Dom. IV Trin. den H. hl. Bauern zu scharf predigte MM.

NB Küchengarten aber / oder Feld war so wie ihn wird haben sich selbst, [auf] Ms. [eigene] Kosten, angeleget.

Weil solches unser Suppliciren in höchster billigkeit beruhet, und durch solche E[inen] wohlEdlen Hrten uns in diesem Fall erwiesene hohe Hülfe Gottes Ehre und vieler Menschen, Wohlfahrth befordert wird, die sonsten, wenn dieser Prediger lenger bey uns bleiben mögte, [da] Ver wirret könnten werden. Also Versehen wir uns auch hierauf einer hochgünstigen Wilfahrung, welche wir mit unterthänigem Diensten wir schuldig, also auch iederzeit zu erwiedern geflißen.

E[inem] wohledlen Hrte
Gehorsamst untersassen
Sämtliche einwohner des Dorfs Groß Zünder

If. p. 4 fin. margin. im Pred. Catal[og]. It. Kirch. Chron. p. 12 fin.

Das ist die Schändschrift* die wider mich Von meinen Seelen Kindern,

* Selbige hat gemacht Adrian Stoddert, eines Predigers zur Pfarr in Dantzig sein Sohn. Vid. Supr. pag. 14 init. marg.

Weichbrodt 1986 - Adrian Stodert - Vater und Sohn. Der Sohn Adrian (II) tritt noch mehrfach im Inventarium auf

 

zwar ungedadiert [undatiert], doch den 11. Martij Ao. 1662, übergeben worden, welche ich hernach den 18. dito Von S. p. Hrte, dem Herrn Bürgermeister bekommen habe, folgends den 22. dito [ist] die Sache Vom Herrn Bürgermeister vorgenommen und Verabschiedet worden. Hette gerne einen process haben und darauß machen wollen, hat aber durchauß nicht wollen zu gelassen werden.