Anno CDDCLXXVII. [wohl 1677] III. 3. Mai proprid.
Dom. Cantate ad wita a meridie quartam subito vigens turbo exortus unius
ictu momenti omnia aedisiua hic sexcuheit, *
novem a borrea, partim salis valida penitus subvertit ** |
Die Einschübe und
Anmerkungen von Johann Moneta, Prediger von 1728 bis 1757, sind in blau dargestellt. |
* yf. Item neues Kirchenbuch
in Chron. p. 43 et 23
* Zu der Zeit wird auch ohne Zweifel des Predigers große Scheune, davon
oben p. 7 mit umgefallen Scit 1677, den 13. Mai.
Sturmwind yf. hic item supr. pag. 22 et Neues Kirchenbuch in Chron. p.
23. ao. 1737 d. 31.
** Der große Comete von 1680 und 1681 ist zu Groß Zünder eben auch
gesehen worden yf. it. Jupr. p. 24, 29. Et Neuen Kirchenb. p. 33 fin. |
Einziger Eintrag von
Konstantin Schütz, Prediger in GrZ von 1676 bis 1680
Guggel "übersetzt":
Singen Sie zum Wirbelwind der Aussage des Heiligen Paulus über das
plötzliche Aufsteigen, das vierte im Süden, das Funkeln einer wichtigen
Wita, die alle Sex hat, für die Neun aus dem Borreas und zum Teil aus
Salz, dass es stark war stört seine zutiefst ...
... wobei Fehler im lateinischen
Text nicht ausgeschlossen sind. |
Wikipedia: C/1680 V1 (Großer Komet von
1680),
auch bekannt als „Kirchs Komet“, war ein Komet, der um den Jahreswechsel
1680/1681 auch am Tage mit dem bloßen Auge gesehen werden konnte. Er
wird aufgrund seiner außerordentlichen Helligkeit zu den „Großen
Kometen“ gezählt. Der Komet spielt in der Geschichte der
Kometenforschung eine bedeutende Rolle, da er als erster Komet durch
ein Teleskop entdeckt wurde und aus seinen Beobachtungen erstmals eine
genaue Bahnbestimmung gelang. Dabei erwies er sich als
extremer Sonnenstreifer (geringste Distanz 1,3 Sonnenradien) und kam
auch der Erde zweimal relativ nahe. Größte Erdnähe am 30.11.1680 mit 63
Mio Kilometern Entfernung von der Erde.
Bild-Quelle: Von Lieve Verschuier -
http://collectie.museumrotterdam.nl/objecten/11028-A-B, Gemeinfrei,
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