Ich mag diese kleineren und größeren Städte in West-
und Ostpreußen mit ihren riesigen Marktplätzen, umrandet von zwei-,
manchmal dreistöckigen Gebäuden, eventuell der Kirche. Sie vermitteln
Weite, Luft und Offenheit. Neuteich - auch wenn mitten auf den
Marktplatz ein "Bleistift" postiert ist -, Bromberg, Thorn, Graudenz,
Neidenburg in Ostpreußen, jetzt Dirschau - es gibt sicherlich noch mehr.
In Deutschland fällt mir dazu spontan nur Wismar ein. Ansonsten sind
dort die Marktplätze klein, umgeben von oftmals drei- bis fünfstöckigen
Gebäuden, Enge ausstrahlend - Bonn, Augsburg, Oldenburg, Bremen,
Rotenburg ob der Tauber, Frankfurt, München, etc. Irgendwie hatte man im
Osten mehr Platz und hat diesen weidlich ausgenutzt. Zum anderen, wer
sich mittels Stadtmauern schützt, rückt automatisch näher zusammen.
Wir bummeln am späten Nachmittag sowie am nächsten
Morgen über den Marktplatz und in konzentrischen Kreisen durch die
anliegenden Straßen. |
Poczta Polska - Polnische Post.
Bei jeder denke
ich an
Steffen Möller
aus Wuppertal, Kabarettist, Autor, usw. in Polen / Berlin und seine
Liebeserklärung "Viva Polonia". |